Dass sich das HÖP als allseits beliebtes Ausflugsziel mittlerweile etabliert hat, dürfte ziemlich bekannt sein. Umso bemerkenswerter sind manche Aktivitäten, die sich rund um das HÖP etablieren oder abspielen.
Das Hochwasser- und Ökologie-Projekt ist ja so gedacht, dass man beobachtet, sich Zeit nimmt und Verständnis für die Natur entwickelt. Der Mensch in der Rolle des Zuschauers, entschleunigt, tiefenentspannt und wartend, was denn da noch so alles kommt.
Allerdings scheint es auch Besucher zu geben, die weitaus tiefer die Sachlage erkunden möchten und dazu auch bereit sind, als Kuriosität zu fungieren. Besonders schön an der Szene: der interessierte Beobachter wird selbst zum Objekt der Begierde.
Was mag die Menschen hier bewegt haben ?
Einige Theorien, die natürlich frei von jeglichem Realitätsanspruch sind.
- Hier gibt es die Wiederauflage der Peep-Show-Szene, in Corona Zeiten werden ja durchaus wieder alte Geschäftsmodelle attraktiv.
- Eine weitere Möglichkeit wäre natürlich auch, dass das Interesse sich ausschließlich auf den ZAUN-König beschränkt, den es da zu beobachten gibt.
- Oder handelt es sich gar um eine rituelle Pilgerstätte – quasi die Klagemauer Hockenheims?
Für die Redaktion hat es das Foto zur Kuriosität der Woche gebracht und uns ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert – wir hoffen, Ihnen geht es auch so.
Wir entschuldigen uns im Vorfeld bei den unbekannten Personen für den tollen unfreiwilligen Bildbeitrag, tragen Sie es mit Humor, denn Lachen ist gesund.